Ausstellungsarchiv
Sonderausstellungen
Studioausstellungen
Georg Petel und das Rätsel seiner Kreuzigungsgruppe.
Georg Petels (1601/02–1634) spektakuläre Kreuzigungsgruppe aus einem Kruzifixus des Bayerischen Nationalmuseums und seinen virtuosen Schächern aus dem Berliner Bode-Museum standen im Zentrum der Studioausstellung.
Eine Ausstellung in Kooperation des Bayerischen Nationalmuseums mit der Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin 19.07.–20.10.2024).
Fahrende Musikanten und ihre Instrumente.
In Großstädten der Gegenwart ist Straßenmusik eine Selbstverständlichkeit. Doch traten schon vor Jahrhunderten Musikanten im öffentlichen Raum für kleine Spenden auf. Meist spielten sie ganz bestimmte Instrumente, die einst angesehen waren, deren Status dann aber sank. Darstellungen von der Porzellanfigur bis zum geprägten Spielstein geben den Blick der höheren Schichten auf diese oft nicht sesshaften, also fahrenden Musikanten wieder.
Keiyona C. Stumpf im Bayerischen Nationalmuseum
Einen Sommer lang setzt die vielbeachtete junge Künstlerin Keiyona Stumpf ihre neuesten Kreationen in den Sälen des Barocks und des Rokokos in eine spannungsreiche Beziehung zu hochkarätigen Kunstwerken des Museums.
Die Insel Murano in der Lagune von Venedig ist für ihre Glaskunst berühmt, deren Herstellung im 20. Jahrhundert eine neue Blüte erlebte. Dies bezeugen die rund 30 Glasobjekte aus der Neuen Sammlung – The Design Museum. Die spannungsvolle Gegenüberstellung mit Meisterwerken der Barockzeit führt die faszinierenden Facetten der Glasveredelung vor Augen.
Die Studioausstellung „Schnapstrinken“ präsentiert knapp 60 außergewöhnlich gestaltete, ästhetische, rätselhafte und originelle Gefäße vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart, die neugierig machen, mehr über das Schnapstrinken als kulturelle Praxis zu erfahren.