Collection
Halbtiefe Schüssel
- Artist
- –
- Locality
- Windsheim, Mittelfranken
- Date
- um 1780
- Material
- Ton, gedreht, Anguss (innen), gerillt, Malhorndekor, unglasiert (Boden), unglasiert (Wandung, außen), glasiert (Rand), glasiert (Fahne, innen), glasiert (Wandung, innen), glasiert (Spiegel)
- Dimensions
- H. 9,5 (22% von D), Dm. 42,5 cm, Hohlmaß 7100, G. 2241 g
- Location
- Bayerisches Nationalmuseum (Saal 110)
- Inventory Number
- 57/109
- Relation
- –
- Acquisition
- Ankauf 1957
Boden zur Mitte hin geringfügig aufgewölbt; ca. 0,6 hoher, nach außen zugespitzter Stand; hohe ansteigende, in der Mitte leicht eingezogene Wandung; innen scharfkantiger Knick zwischen niedriger steil ansteigender gebauchter Wandung und breiter, steil ansteigender, nahezu gerader Fahne; hoher aufgestellter gerader, von oben nach innen abgeschrägter, oben zugespitzter, außen leicht gerundeter und zweifach gerillter Rand (Keulenrand). Innen auf Rand und innen auf oberer Wandung je zwei schmale umlaufende Rillen. Am Boden fächerartige Rillen. Innen auf Fahne langer Abriß. Außen und innen in gesamter Wandung viele kleine nicht aufgebrochene Ausblühungen.
Außen unglasiert. Außen auf Rand und innen beigeroter Anguß (RAL 3012) und durchsichtige Glasur mit rotoranger Farbwirkung (RAL 2001). Innen elfenbeinerner (RAL 1014), gelboranger (RAL 2000), blaßgrüner (RAL 6021) und schwarzbrauner Malhorndekor (RAL 8022). Außen und oben auf Rand schmaler elfenbeinerner Ring. Innen auf Fahne drei große, nach links liegende und gegenständig angeordnete elfenbeinerne Blumen.
Jede Blume hat auf der linken Seite mehrere blaßgrüne, auf der rechten Seite mehrere gelborange Blätter mit einige langen schwarzbraunen Strichen. Jede Blume besitzt eine große elfenbeinerne Blüte mit einem kleinen blaßgrünen Ring und einem großen gelborangen Punkt. Innen auf der Wandung schmaler elfenbeinerner Ring. Darunter folgt ein schwarzbrauner Ring mit viele kleinen elfenbeinernen Punkten.
Darunter folgt ein schmaler blaßgrüner Ring. Am Spiegelrand weiterer schmaler elfenbeinerner Ring.
Scherbenfarbe an der Oberfläche beige (RAL 1001). Brandhärte mittel (Irdenware), Brandführung oxidierend. Im Inventar ist als letzter Gebrauchsort Stauf (Kreis Roth) von Erwin Oehl angegeben worden.
Herstellungsspuren am Boden: fächerartige Rillen; das Stück wurde mit einem einfachen Draht von der stehenden Scheibe abgeschnitten.
Herstellungsspuren innen auf Fahne: sehr großer langer Abriß; außen und innen in gesamter Wandung: viele kleine nicht aufgebrochene Ausblühungen.
reduz. Höhe: 12%
D. d. Bodens: 20,5
rel-Sch-Gew.: 32%
Scherb-Farbe: Oberfläche (RAL 1001) beige Brandhärte: mittel
Brandführung: oxidierend
Farbwirkung: (RAL 2001) rotorange
Anguß (RAL 3012) beigerot
Punkte (RAL 1014) elfenbein
Punkte (RAK 2000) gelborange
Ringe (RAL 1014) elfenbein
Ring (RAL 6021) blaßgrün
Ring (RAL 8022) schwarzbraun
Striche (RAL 8022) schwarzbraun
Blumen (RAL 1014) elfenbein
Blüten (RAL 1014) elfenbein
Blätter (RAL 6021) blaßgrün
Blätter (RAL 2000) gelborange Glasurart: durchsichtig (innen)
in sich gefärbt (Dekor)
Außen unglasiert. Außen auf Rand und innen beigeroter Anguß (RAL 3012) und durchsichtige Glasur mit rotoranger Farbwirkung (RAL 2001). Innen elfenbeinerner (RAL 1014), gelboranger (RAL 2000), blaßgrüner (RAL 6021) und schwarzbrauner Malhorndekor (RAL 8022). Außen und oben auf Rand schmaler elfenbeinerner Ring. Innen auf Fahne drei große, nach links liegende und gegenständig angeordnete elfenbeinerne Blumen.
Jede Blume hat auf der linken Seite mehrere blaßgrüne, auf der rechten Seite mehrere gelborange Blätter mit einige langen schwarzbraunen Strichen. Jede Blume besitzt eine große elfenbeinerne Blüte mit einem kleinen blaßgrünen Ring und einem großen gelborangen Punkt. Innen auf der Wandung schmaler elfenbeinerner Ring. Darunter folgt ein schwarzbrauner Ring mit viele kleinen elfenbeinernen Punkten.
Darunter folgt ein schmaler blaßgrüner Ring. Am Spiegelrand weiterer schmaler elfenbeinerner Ring.
Scherbenfarbe an der Oberfläche beige (RAL 1001). Brandhärte mittel (Irdenware), Brandführung oxidierend. Im Inventar ist als letzter Gebrauchsort Stauf (Kreis Roth) von Erwin Oehl angegeben worden.
Herstellungsspuren am Boden: fächerartige Rillen; das Stück wurde mit einem einfachen Draht von der stehenden Scheibe abgeschnitten.
Herstellungsspuren innen auf Fahne: sehr großer langer Abriß; außen und innen in gesamter Wandung: viele kleine nicht aufgebrochene Ausblühungen.
reduz. Höhe: 12%
D. d. Bodens: 20,5
rel-Sch-Gew.: 32%
Scherb-Farbe: Oberfläche (RAL 1001) beige Brandhärte: mittel
Brandführung: oxidierend
Farbwirkung: (RAL 2001) rotorange
Anguß (RAL 3012) beigerot
Punkte (RAL 1014) elfenbein
Punkte (RAK 2000) gelborange
Ringe (RAL 1014) elfenbein
Ring (RAL 6021) blaßgrün
Ring (RAL 8022) schwarzbraun
Striche (RAL 8022) schwarzbraun
Blumen (RAL 1014) elfenbein
Blüten (RAL 1014) elfenbein
Blätter (RAL 6021) blaßgrün
Blätter (RAL 2000) gelborange Glasurart: durchsichtig (innen)
in sich gefärbt (Dekor)
BV019319268
Zum Objekt: Mus.-Kat. Ingolf Bauer, Bert Wiegel, Hafnergeschirr aus Franken (Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums; Bd. 15,2), München und Berlin 2004, Kat.-Nr. 342