Collection

Dr. Rückert, 1991 / Pendant zu Kat. Nr. (Inv.-Nr.: ES 53), nach links gerichtet, auch auf gleichartigem Sockel. Unterschiede: Rand der Standfläche weicher gerundet (ca. 4,4 x 5,3 cm), nur wenige Massebrösel, Brennloch 4 mm weit. Unten am Sockel links unter dem Schwanz knollige Blattauflage; oben drei kurze Aststümpfe, links unter dem mittleren wieder ein doppelt gegabelter Ast, belegt mit sieben Weinblättern. Rechts darunter zwei à jour abstehende, belaubte Ästchen, der linke mit kleinen, dreifach gelappten Blättchen, der rechte mit lanzettförmigen, am Rand gezackten Blättchen; daran links und rechts je eine fünfblättrige Blüte mit halbkugliger Mitte. Vogelläufe auf den zwei größeren, gegenständigen Aststümpfen aufgesetzt, weniger am Körper angezogen, der Kopf nicht so geduckt. Rechte Flügelspitze ein wenig über der linken. Schnabel geöffnet, innen stark gehöhlt, kleine dicke Zunge. Augen kaum eingetieft. Längsnähte wie beim Gegenstück. Dekor: Von derselben Hand sehr fein staffiert wie das Gegenstück. Untere Blattauflagen in wolkigem Grasgrün, Ränder der linken Blüte beidseitig mit Eisenrot abgestrichelt, Mitte zitronengelb, Ränder der rechten Blüte in hellem Zitronengelb mit etwas dunklerem. Der belaubte Ast ursprünglich unbemalt, Blätter in wolkigem Gelbgrün. Läufe des Vogels schwach manganfarben, dicht überstrichelt mit dunklem Braun, schwarze Krallen. Auf dem Tierkörper gleiche Grünstaffierung wie beim Gegenstück, auch auf dem Vorderrücken; an Kopf und Flügelbug kein Rot. Kehle nur in ganz zartem Grau gestrichelt, Brust in noch hellerem Gelb als bei Kat.Nr. (Inv.-Nr.: ES 53). An den Armschwingen je zwei blaue Federn, nicht jedoch auf dem Schwanz. Augen dunkelbraun umrandet, schwarze Pupille in grauer Iris. Schnabel sepiabraun, innen schwarzbraun wie auch die Nasenhöhlungen.