Collection
Geldstrumpf
- Artist
- –
- Locality
- München (?)
- Date
- –
- Material
- Börse: Seide, Strickarbeit; Dekorationen: Stahl, Perlen, facettiert; Verschlussringe: Stahl
- Dimensions
- L. 34,0 cm, B. 7,0 cm
- Location
- Bayerisches Nationalmuseum (not on display)
- Inventory Number
- 2012/264
- Relation
- –
- Acquisition
- Geschenk 2012, Privatbesitz
Die schwarze Börse ist in Durchbruchmuster gestrickt. Sie weist am flachen, eckigen und am runden Beutel jeweils ein Muster aus eingearbeiteten Perlschlaufen auf. Fantasievolle Gehänge aus unterschiedlichen Stahlperlen und Metallspiralen sind mit einer facettierten Stahlhülse am runden Beutel angebracht. Die beiden Verschlussringe sind jeweils grätenförmig facettiert. Die Börse stammt aus einer Münchner Familie. Einen bis auf das Gehänge und die Verschlussringe beinahe identischen Geldstrumpf, der dort als britisch bezeichnet wird, besitzt das Metropolitan Museum of Art in New York (Inv. Nr. C.I.46.50). Daran ist zu sehen, wie weit verbreitet die Anleitungen für derartige Börsen waren./AK BNM, Taschen, 2013/Reichenstetter, Anja, 2015.03.11
BV040953644
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 11. April 2013 - 25. August 2013: Taschen. Eine europäische Kulturgeschichte 1500-1930, Bd. 1-2, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2013, S. 260, Kat.-Nr. 185
Taxonomy
Beutel