Sammlung

Auf der rechten Seite eines naturalistisch in Brauntönen staffierten Baumstumpgs mit großem Astloch (das zugleich als Luftloch dient) sitzt Pan, der Gott des Waldes, durch graubraun gestrichelte Bocksbeine, zwei Hörnchen am Haaransatz und spitze Ohren gekennzeichnet. Währen er sich mit der Linken abstützt, hält er mit der Rechten seine Flöte in die Höhe und blickt zu ihr auf. Das kräftige Inkarnat des Körpers wird im Gesicht durch einen breit geschminkten Mund, dunkelbraune Augen und grau gestrichelte Brauen unterstrichen. Leichte Formnähte.... Der arkadische Gott der Berge, der Schafe und der Hirten soll bereits mit Bocksbeinen und Hörnern zur Welt gekommen sein. Einer anderen Version zufolge nahme er diese Erscheinung an, um den Nymphen nachzustellen. Er gilt als Erfinder jener siebenteiligen Flöte aus Schilfrohr, die seinen Namen trägt./Nach AK BNM, Bustelli, 2004