Sammlung

Seidengewebe mit Blumenmuster

Künstler/in
Entstehung
Italien
Datierung
zwischen 1650 und 1670
Material
Seide, Silberlahn, Goldlahnfaden, gewebt, Gewebebezeichnung nach CIETA: Cannelé, 2 lats de lancé (dont 1 lat de lamé), broché
Maße
Gewebe auf dem Rahmen: H. 51,5 cm, B. 48,5 cm; Musterrapport: H. 50 cm, B. 17 cm; Webbreite: B. ohne Webkante 51 cm, B. mit Webkante nicht ermittelbar
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 444
Bezug
Zugang
Zugang vor 1886

Seidengewebe Blumen. Auf silberlanciertem, weißem Grund erschienen geschwungene Blumen in alternierenden Reihen, die jeweils drei unterschiedliche Blüten in Rot- und Blautönen und grünes Blattwerk aufweisen. In einer Reihe neigen sich die Blumen nach rechts, die Blüten sind folgende: eine große Granatapfelblüte, eine kleine Nelken- und eine kleine Irisblüte, dazu noch Knospen. Die andere Reihe mit nach links geneigten Blumen wird gebildet aus einer Malven-, einer Päonien- und einer Narzissenblüte. Die Blütenstempel sind jeweils in Gold gehalten. Die Blumenmotive sind so verteilt, dass nur wenig vom Grund zu sehen ist.
Musterrapport: Rapportfolge fortlaufend parallel 3x; dessin à trois chemins suivis.

Zum Vergleich: Davanzo Poli/Moronato, Le Stoffe dei Veneziani, 1994, S. 70

Sammlung

Mustersammlung Gewebe

Systematik

Textilie - Gewebe

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