Sammlung

Hausmütze

Künstler/in
Entstehung
Süddeutschland (?)
Datierung
1. Hälfte 18. Jh.
Material
Oberstoff: Leinen, Leinwandbindung; Stickerei: Leinen, Baumwolle, Stepparbeit, nachträglich mit Baumwollsträngen gestopft, Leinen, Plattstich, Sternstich, Lochstickerei; Band: Seide, Leinwandbindung
Maße
H. 24,5 cm, B. 30 cm, U. 67 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 1999
Bezug
Zugang

Die Mütze setzt sich aus fünf sehr spitzen Keilen mit gebogenen Steitenkanten zusammen, die separat gefertigt und durch rote Seidenbändchen zusammengehalten werden, welche durch umstochene Löcher wie eine Schnürung geführt sind. Das gleiche Band wurde für die Einfassung des Mützenrandes und die Schlaufenrosette an der Spitze verwendet. Die Keile bestehen jeweils aus zwei Lagen weißen Leinengewebes, durch die parallele Stepplinien ausgeführt sind: aum unteren Rand in Rautenmuster, oben ist ein zentrales Pflanzenmotiv zu erkennen, umgeben von geschwungenen, ineinandergreifenden Linien. Die vegetabile Form wurde zusätzlich mit Weißstickerei verziert.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Mütze

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