Sammlung

Weiße Batisthaube mit schwarzem Bandbesatz (Witwenhaube)

Künstler/in
Entstehung
Datierung
zwischen 1730 und 1740
Material
Oberstoff: Leinen, Leinwandbindung; Futterstoff: Leinen, Baumwolle, Spitzköperbindung 2/1; Besatzstoff: Leinen, lockere Leinwandbindung; Band: Seide, Posamentenarbeit
Maße
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 4547
Bezug
Zugang

Die enganliegende Haube aus Leinengewebe mit Barchentfutter besteht aus einem breiten Mittelstreifen mit Stirnschneppe und einer Mittelfalte im Nacken sowie zwei abgerundeten Seitenteilen. Die Haube ist mit unterschiedlich breiten, an den Kanten mit feinstem Rollsaum ausgestatteten, gestärkten Batiststreifen besetzt: mittig in breiter Streifen, der an den Rändern in Falten gelegt ist; darüber ist entlang dem Rand ein schmales Band mit seitlich angesetzten Rüschen aufgenäht, das sich vom Nacken aus als zwei herabhängende Enden fortsetzt. Dieses umlaufende Band ist mit einem gemusterten schwarzen Seidenripsband besetzt, das immer wieder in Schlaufen abgenäht ist.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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