Sammlung

Fallhut

Künstler/in
Entstehung
Datierung
4. V. 18. Jh.
Material
Obermaterial: Glattleder; Futtermaterial: Glattleder; Einfassbändchen: Seide, Leinwandbindung; Rosettenbändchen: Seide, Leinwandbindung; Bindebänder: Leinen (?), Leinwandbindung
Maße
H. 11 cm, Dm. 17 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 6194
Bezug
Zugang
Ankauf 1898

Der Fallhut besteht aus zwei waagrechten Halbringen, die oben mittig jeweils in einer geschwungenen Spitze enden, und vier kreuzförmig angeordnete Bügelteile, die zur Mitte hin schmaler werden. Alle Teile sind aus dunkelbraunem, gepolstertem Glattleder gefertigt, das mit vielen Längsnähten ausgestattet ist. Außerdem wurden alle Einzelteile mit hellem Glattleder gefüttert und ringsum mit grünem Seidenbändchen eingefasst, bevor sie aneinandergenäht wurden. Die beiden um den Kopf laufenden Halbringe werden nur von zwei Paar grünen Seidenbindebändchen zusammengehalten. Oben auf dem Fallhut ist mittig eine Rosette aus hellgrünen Seidenbörtchen aufgenäht. Außerdem sind am Kopfring zwei lange braune Bänder angebracht, die unter dem Kinn gebunden werden.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Hut

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