Sammlung

Rapier

Künstler/in
Entstehung
Spanisch
Datierung
Material
Eisen, geschnitten, vergoldet, silbertauschiert
Maße
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 18)
Inventarnummer
W 586.1
Bezug
Zugang

Das Rapier ist in den Jahrzehnten um 1600 eine sehr beliebte Stichwaffe mit langer Klinge. Elegant gewundene Bügel bilden den Korb, der die Hand schützt. Das Rapier war modisches Accessoire und wurde zur zivilen Kleidung getragen, es war also anders als frühere Schwerter keine Kriegswaffe, sondern diente allenfalls dem privaten Duell.

BV021682810
Lorenz Seelig, Waffen, in: Renate Eikelmann u. a. (Hg.), Das Bayerische Nationalmuseum 1855-2005. 150 Jahre Sammeln, Forschen, Ausstellen; München 2006, S. 417-432, S. 419

BV046291197
Zum Objekt: Mus.-Kat. Carlo Paggiarino, The Bavarian National Museum. Medieval, Renaissance and Baroque arms and armour and works of art (Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums; NF, Bd. 6), Mailand 2019, S. 373, Abb. 268

BV021843004
Zum Objekt: Rudolf Wackernagel, Zur Neuaufstellung der Waffensammlung des Bayerischen Nationalmuseums, in: Waffen- und Kostümkunde 17. Jg., 1975, S. 41-60, S. 48

Systematik

Waffe - Hieb- und Stichwaffe - Degen

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