Sammlung
Scheide aus dem Hirschfängerbesteck des Kürfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- Deutschland
- Datierung
- um 1700
- Material
- Leder (schwarz)
- Maße
- Scheide mit 2 Jagdmessern und Pfriem (W 2701 - W 20704), gesamt: H. 75,7 cm, B. 5,4 cm, T. 4,2 cm, G. 319 g; L. 75,3 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (Saal 36)
- Inventarnummer
- W 2704
- Bezug
- Inv.-Nr. W 2700 - W 2704 (Hirschfänger mit Besteck und Scheide)
- Zugang
- Aus den Königlichen Sammlungen des Hauses Wittelsbach
In Griff und Parierstange des Hirschfängers sind heimische und exotische Tiere wie ein Elefant oder ein Löwe unentwirrbar im Kampf verwoben. Die Klinge zeigt hingegen Szenen der Jagd, wie sie Johann Wilhelm selbst ausgeübt hat.
BV002546135
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Barocker Luxus. Das Werk des Zürcher Goldschmieds Hans Peter Oeri 1637-1692, Schweizerisches Landesmuseum Zürich (Hrsg.), Zürich 1988, S. 240-243, Kat.-Nr. VIII
BV043053651
Zum Objekt: Herbert H. Westphal, Hirschfänger. Zur historischen Entwicklung jagdlicher Seitenwaffen, Berlin 2015, Abb. S. 229, Kat.-Nr. 119