Sammlung

Kruzifix

Künstler/in
Bernhard Peter
Entstehung
München
Datierung
um 1620
Material
Silber, gegossen, getrieben, ziseliert, punziert, graviert, vergoldet (weitgehend)
Maße
H. 48,7 cm, B. 15,8 cm, T. 11,3 cm, G. 850 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 31)
Inventarnummer
14/157
Bezug
Inv.-Nr. 14/157 - 14/159 (Kruzifix und zwei Leuchter)
Zugang
Ankauf 1914, Aus dem Münchner Kunsthandel

Das zierliche, kompositorisch sorgfältig aufeinander abgestimmte Ensemble aus Kreuz und Leuchtern war sicher für eine fürstliche Privatkapelle bestimmt. Der Goldschmied Bernhard Peter erhielt bedeutende Aufträge des Münchner Hofs, etwa für die Ausstattung der Reichen Kapelle in der Residenz.

BV004394787
Zum Beschauzeichen: Kat. Der Goldschmiede Merkzeichen. Deutschland D - M, Bd. 2, Frankfurt am Main 1923, Kat.-Nr. 3440

BV004394787
Zum Meisterzeichen: Kat. Der Goldschmiede Merkzeichen. Deutschland D - M, Bd. 2, Frankfurt am Main 1923, Kat.-Nr. 3496 e-g

BV007092466
Zum Objekt: Mus.-Kat. Georg Hager, Joseph Aloys Mayer, Die vorgeschichtlichen, roemischen und merovingischen Alterthuemer des Bayerischen Nationalmuseums (Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums; Bd. 4), München 1892, S. 52, 171 f.

BV002539476
Zum Objekt: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst, 1. Folge, Bd. 9, München 1914-1915, S. 178, Abb. 14

BV007709726
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Germanisches Nationalmuseum (in Verbindung mit dem Stadtmuseum Ingolstadt): Schätze deutscher Goldschmiedekunst von 1500 bis 1920 aus dem Germanischen Nationalmuseum, Berlin 1992, S. 258, Kat.-Nr. 156

BV000984940
Zum Vergleich: Herbert Brunner, Die Kunstschätze der Münchner Residenz, München 1977, S. 180

Weitere Werke