Sammlung
Jungsfrauenkrone
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- Isargegend
- Datierung
- 2. V. 19. Jh.
- Material
- Grundform: Pappe; Futterstoff: Leinen, Leinwandbindung; Dekorationen: Metall, Glas, Bouillon, Draht, Folie, Hinterglasmalerei; Börtchen: Metall, Leinen, Posamentenarbeit
- Maße
- H. 6 cm, B. 16 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- L 28/1194
- Bezug
- –
- Zugang
- Unbefristete Leihannahme 1928
Die querovale, sich nach oben verjüngende Pappgrundform des Kranls ist außen mit Goldfolie belegt. Innen ist sie mit Leinengewebe gefüttert, das ein Druckmuster aus organischen Formen in Rotbraun, Blau und dunkelbraunen Sprenkeln auf hellem Grund aufweist. An der Oberkante ist ein Goldbörtchen aufgenäht. Die Dekoration des Kranls besteht aus einem Drahtgerüst mit auafgefädelten Glasperlen und konturierenden Silberbouillondrähten. Es ergibt sich ein Muster aus acht umlaufenden Blüten auf weißem Grund, die abwechselnd aus opalisierenden und grünen Perlchen bestehen. In der Mitte jeder Blüte prangt ein roter facettierter Glasstein, der von hinten mit einer Vergissmeinnichtblüte bemalt ist./Pietsch,Dr. Johannes, 2019.11.13
Systematik
Festtagskrone