Sammlung

Haube mit Goldlaméspitzenbesatz

Künstler/in
Entstehung
Bayern
Datierung
zwischen 1790 und 1800
Material
Obermaterial: Metall, Seide, Laméspitze; Unterlegstoff: Metall, Seide, Lamégewebe; Futterstoff der Haube: Leinen, Leinwandbindung; Futterstoff der Schleife: Seide, Leinwandbindung; Besatzstoff: Leinen, Drehergewebe; Spitze: Leinen, Klöppelspitze mit fortlaufenden Fäden; Versteifung: Pappe; Carcasse: Eisen, Seide, Draht, umwickelt; Zugband: Leinen, Leinwandbindung; Band innen: Seide, Atlasbindung
Maße
H. 20,0 cm, T. 11,0 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
L 28/1219.1
Bezug
Zugang
Unbefristete Leihannahme 1928

Die Haube aus goldfarbener Hohlspitze auf Goldlamégewebe ist mit Pappe unterlegt und mit Leinengewebe gefüttert, das ein buntes Blumendruckmuster auf weißem Grund zeigt. Der Haubenboden läuft nach oben spitz zu, während die Unterkante konkav geformt ist. Der vordere Haubenrand endet links und rechts in einer großen Rundung. Innen ist der Rand mit Drehergewebe besetzt, an dessen kante eine Klöppelspitze angenäht ist. Dieser Besatz ist mit einer Carcasse versteift. Unten am Haubenboden ist eine große Schleife aus Hohlspitze und Lamégewebe mit Pappeinlage und rotem Seidenfutter aufgenäht. Eine nachträgliche Zutat ist das innen am Rand angenähte rosafarbene Atlasband.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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