Sammlung

Geldstrumpf

Künstler/in
Entstehung
Deutschland
Datierung
um 1860/1870
Material
Beutel: Seide, Stahl, Netzarbeit mit eingearbeiteten Perlen; Gehänge: Stahl, Perlen; Ring: Stahl
Maße
L. 34 cm, B. 4,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
31/289
Bezug
Zugang

Die schlichte, kornblumenblaue Börse ist in der sogenannten Netz- oder Filettechnik hergestellt worden. Die eingearbeiteten Stahlperlen sind in einem zarten Querstreifenmuster angeordnet. Der symmetrisch gestaltete Geldstrumpf ist an beiden Enden jeweils zusammengerafft und mit einer relativ simplen Quaste aus gedrehten Perlsträngen verziert. Den Verschluss der Börse bildet ein schlichter, breiter Ring. In den Hampshire Museums finden sich drei ähnliche Geldstrümpfe (Inv. Nr. KD1991.907, KD 1991.905 und C1997.46.2).

BV040953644
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 11. April 2013 - 25. August 2013: Taschen. Eine europäische Kulturgeschichte 1500-1930, Bd. 1-2, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2013, S. 259, Kat.-Nr. 183

Systematik

Behältnis [Behälter] - Beutel

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