Sammlung

Linzer Florhaube

Künstler/in
Entstehung
Öberösterreich
Datierung
zwischen 1830 und 1840
Material
Obermaterial des Randes: Baumwolle, Seide, Maschinentüll, Tambourstickerei; Obermaterial des Bodens: Wolle, Filz; Börtchen: Wolle, Posamentenarbeit; Futterstoff des Bodens: Seide, Atlasbindung; Carcasse: Eisen, Seide, Draht, umwickelt; Schleife: Seide, Damast; Bindebänder: Wolle, Leinwandbindung
Maße
H. 31,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
34/276.1
Bezug
Zugang

Der kugelförmige Haubenboden besteht aus schwarzem Filz, der wohl mit Pappe versteift und mit schwarzem Atlas gefüttert ist. Außen ist er vollflächig mit schwarzen Posamentenbörtchen in symmetrischem Muster besetzt. Der breite schwarze Haubenrand aus Baumwolltüll ist mit Seiden-Tambourstickerei verziert, die ein Bordürenmuster aus Blumenranken zeigt. Der Rand ist mit einer Carcasse aus schwarzem Haubendraht verstärkt und zieht sich hinten weit in die Höhe, wo er jeweils in einer langgezogenen Spitze endet. Dort waren die Kanten ehemals aneinandergenäht. An der Unterkante des Randes sind hinten zwei schwarze Bindebänder angenäht. Oben auf der Haube ist eine schwarze Damastschleife mit Blumenrankenmuster angebracht.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

Weitere Werke