Sammlung

Tierfigur: Lastelefant

Künstler/in
Klosterwerkstatt
Entstehung
Stams, Kloster, Nordtirol, Österreich
Datierung
18. Jh. (Ende)
Material
Holz, bemalt, Goldgespinst, Perlen, Seide (weiß), Seidenrips, Goldborte, Seide (Quasten)
Maße
H. 30,7 cm, B. 37,8 cm, T. 20 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 135)
Inventarnummer
55/56
Bezug
Inv.-Nr. 55/10 - 55/105 (Krippe)
Zugang
Ankauf 1955

Lastelephant, Kopf und Beine angeschnitzt, große Ohren, zwei Stoßzähne. Rechtes Vorder- und Hinterbein vorgestellt. Auf dem Nacken großer Busch aus Goldgespinst und Perlchen. Auf dem Rücken und seitlich kofferähnliche Traglasten, Holz, zinnorberrot, die seitlichen mit Kanteneinfassung von Goldgespinst. Zierdecke, die Traglasten bedeckend, kofferbreit, die Enden mit Bogenabschluß in der Mitte quadratischer Ausschnitt, eingefaßt von Rand aus weißer Seide, der reich mit Gold- und Silberstickereiornamenten besetzt ist. Die übrige Decke von Seidenrips, mit Goldbörtchen eingefaßt, reich besetzt mit Silbergespinstblumen. An den geboten Enden je drei rote Seidenquasten, die mittlere mit großer Glasperle.

BV002839282
Mus.-Führer, Weihnachtskrippen. Illustrierter Führer durch die Krippenabteilung des Bayerischen Nationalmuseums, Bayerisches Nationalmuseum (Hrsg.), München 1972, Abb. Seite 23

Systematik

Tierfigur (Krippe)

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