Sammlung

Geldstrumpf

Künstler/in
Entstehung
Süddeutschland
Datierung
um 1870/1890
Material
Beutel: Seide, Metall, Häkelarbeit; Quasten: Posamentenarbeit; Ringe: Metall
Maße
L. 69,6 cm, B. 7,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
59/269
Bezug
Zugang
Zugang 1959

Der sehr lange Geldstrumpf wurde wahrscheinlich für einen Herrn gefertigt. Hier ist im Gegensatz zu allen anderen bisher vorgestellten Börsen das durchbrochene Häkelmuster in Längsrichtung ausgeführt, sodass vertikale Streifen in Gold, Rot, Blau und Bordeauxrot erscheinen. Auch die an den Endpunkten angesetzten Fransenquasten sind in Gold, Rot und Blau ausgeführt. Zwei vergoldete, jeweils mittig mit einem Wulst und verzierten Rändern ausgestattete Ringe verschließen die sehr lange Börse.

BV040953644
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 11. April 2013 - 25. August 2013: Taschen. Eine europäische Kulturgeschichte 1500-1930, Bd. 1-2, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2013, S. 269, Kat.-Nr. 201

Systematik

Behältnis [Behälter] - Beutel

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