Sammlung

Büste mit Sockel: Mars

Künstler/in
Ferdinand Dietz
Entstehung
Bamberg
Datierung
um 1765
Material
Schilfsandstein
Maße
H. 97 cm, B. 44,5 cm, T. 44,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 118)
Inventarnummer
62/35
Bezug
Inv.-Nr. 62/35 - 62/39 (Gartenskulpturen von Dietz)
Zugang
Geschenk 1962, Freundeskreis des Bayerischen Nationalmuseums e.V., München

Die auf Sockeln stehenden Götterbüsten gehörten zum Skulpturenschmuck des Gartens von Schloss Seehof, der Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe. Die spätbarocke Anlage besaß mit annähernd 400 Figuren, Steinbänken und -tischen eine der umfangreichsten Gartenausstattungen der Zeit. Der mit den Skulpturen beauftragte Bamberger Hofbildhauer Ferdinand Tietz wurde für seine originellen Entwürfe wie auch seine zügige Arbeitsweise geschätzt. Zur Folge der Büsten gehörte ursprünglich noch eine heute verlorene Göttin Juno.

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