Sammlung

Maria mit Kind (Nachahmung im Stil des 15. Jhs.?) (Figur)

Künstler/in
Entstehung
Frankreich (?)
Datierung
um 1450 (?)
Material
Kalkstein (?), Steinguss (?)
Maße
H. 82 cm, B. 32 cm, T. 24 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
65/281
Bezug
Zugang
Überweisung 1965, Freistaat Bayern. Gemäß der Vereinbarung vom 6.12.1960 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern. Von der Treuhandverwaltung für Kulturgut, übernommen vom Central Collecting Point München aus der Vermögenseinziehung Hermann Göring.

Figur: Stehende Madonna mit Kind, auf dem linken Arm das sitzende Kind mit Schriftband, dessen Ende Maria ergreift, mit Krone und mantelartigem Kleid, Sockel mit Wappen, Steinplastik - Nachahmung im Stil des 15. Jhs. (?)

BV043964318
Zur Provenienz: Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern, Tätigkeitsbericht 2015/2016, Alfred Grimm (Hrsg.), München 2016, S. 82

Befund

Auf der Standfläche die Inv.-Nr. des Bayerischen Nationalmuseums mit schwarzem Stift. Auf der Rückseite der Figur oben auf dem Rücken Reste einer Beschriftung mit blauem Stift, Inv.-Nr. des Bayerischen Nationalmuseums. Unten rechts nochmals die Inventarnummer mit schwarzem Stift. Darüber hinaus keine Kennzeichnungen. Auch die vom Central Collecting Point genannte Nummer "103" wurde nicht aufgefunden.

Forschung

Eine noch in Berchtesgaden lancierte Angabe, die Madonna sei über Walter Bornheim erworben worden, scheint später verworfen worden zu sein. In der Aussage von Walter Bornheim vom 2. September 1955 nicht erwähnt. Walter Andreas Hofer gab später an, die Madonnenfigur käme aus deutschem Vorbesitz. Die Suche auf German Sales sowie in den Mühlmann Geschäftsbüchern führte zu keinem Ergebnis. Die Herkunft ist weiter unbekannt./I.v.z.M., 2014

Sammlung

Sammlung Hermann Göring

Münchner Nummer

6049

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