Sammlung

Entwurfszeichnung für ein Grabdenkmal

Künstler/in
Anselm Sickinger
Entstehung
München
Datierung
um 1840
Material
Recto: Velinpapier, Aquarellfarbe, Fder in Braun, Graphitstift, Federzeichnung (farbig laviert), Aquarell
Maße
H. 44 cm, B. 29,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
20/941
Bezug
Inv.-Nr. 20/359 - 20/1737 (Entwürfe und Skizzen zu Denk- und Grabmälern und zur Innenausstattung von Kirchen)
Zugang
Vermächtnis 1920

Der Entwurf für ein Grabdenkmal stammt aus der Feder von Anselm Sickinger (1807–1873), einem Münchner Bildhauer, Holzschnitzer und Steinmetz, der über vier Jahrzehnte in der Residenzstadt eine angesehene wie produktive Bildhauerwerkstatt leitete. Den vorliegenden Entwurf dominiert ein schlichtes Grabdenkmal, bei dem auf jegliches Ornament verzichtet wurde. Über einer rechteckigen Sockelzone erhebt sich ein steil aufragendes Kreuz. Der Kreuzesstamm teilt das Grabmonument im Zentrum in zwei rundbogige, noch leere Inschriftentafeln

Sammlung

Sammlung Anselm Sickinger

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