Sammlung

Kettengeldbörse

Künstler/in
Entstehung
Süddeutschland
Datierung
um 1900/1920
Material
Draht: Messing; Verschluss: Messing, versilbert
Maße
H. 8 cm, B. 5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
85/6
Bezug
Zugang
Geschenk

Die kleine Geldbörse besitzt einen Kettenbeutel und einen mit sechs Scharnieren ausgestatteten Klappbügel, der mit einem Ring aufgezogen werden kann. Den durchbrochenen Bügel zieren Friese aus sich überschneidenden und mit kleinen Blüten besetzten Vierpässen. Auf dem Deckel der Börse, der als Verschluss dient, ist ein kleiner, plastisch gestalteter Terrier montiert. Diese Rasse galt seinerzeit als ausgesprochener Modehund.

BV040953644
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 11. April 2013 - 25. August 2013: Taschen. Eine europäische Kulturgeschichte 1500-1930, Bd. 1-2, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2013, S. 303, Kat.-Nr. 223

Systematik

Behältnis [Behälter] - Tasche

Weitere Werke