Sammlung

Miniaturbörse

Künstler/in
Entstehung
Datierung
um 1890/1900
Material
Beutel: Seide, Metall, Häkelarbeit; Posamentenarbeit:
Maße
H. 10,5 cm, B. 4 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
89/184
Bezug
Zugang
Überweisung 1989

Kleiner, unten etwa halbkugelig abgeschlossener Beutel aus rotem Seidengarn, in das umlaufend etwa in der Mitte und unten Blattformen mit leonischen Goldfäden eingehäkelt sind. Am unteren Ende ist mit rotem Garn eine Quaste befestigt, deren rote Fäden an einer hölzernen Perle hängen, die mit Goldfäden überzogen und mit gehäckelten kleinen Scheiben besetzt ist. An der Öffnung des Beutels ist eine Häkelspitze angearbeitet, die mit einem schmalen goldenen Streifen endet. Durch sie sind zwei rote Kordeln gezogen, die in länglichen, ebenfalls mit Goldfäden überzogenen Perlen enden.

BV040953644
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 11. April 2013 - 25. August 2013: Taschen. Eine europäische Kulturgeschichte 1500-1930, Bd. 1-2, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2013, S. 250, Kat.-Nr. 174

Systematik

Behältnis [Behälter] - Beutel

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