Sammlung

Hinterglasbild-Riss, Motiv: Gnadenstuhl

Künstler/in
Joseph Peterhansl
Entstehung
Raimundsreut, Niederbayern, Deutschland
Datierung
Material
Grafik: Vergépapier (handgeschöpft), Tinte oder Tusche (dunkelbraun), Tinte oder Tusche (hellbraun), Aquarellfarbe, Pinselzeichnung, Federzeichnung (laviert)
Maße
H. 20,4 cm, B. 14,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
91/375.1
Bezug
Zugang
Ankauf 1991

Der Hinterglasbild-Riß zeigt die Hl. Dreifaltigkeit als Gnadenstuhl. Gottvater, Jesus Christus und die Heiliggeisttaube sind in senkrechter Linie untereinander angeordnet. Beide Personen haben ihren Kopf in gleicher Weise nach links geneigt. Rechts und links des Gnadenstuhls findet man in Kopfhöhe Gottvaters zwei Blumen, die aus jeweils zwei parallel angeordneten Blattpaaren und einer dreiblättrigen Blüte bestehen. In der unteren Bildhälfte verlaufen drei parallel angeordnete Linien quer über das Bild.
Die Hl. Dreifaltigkeit ist mit wenigen einfachen Pinselstrichen dargestellt. Zuoberst Gottvater mit der Tiara, darunter der Gekreuzigte mit halbkreisförmigem Nimbus.
Direkt an die Halbfigur Christi schließt die Darstellung der der Heiliggeisttaube an, die in einen Kreis hineingezeichnet ist.
Die Halsschärpe Gottvaters und der Kreis, der die Taube umgibt, sind leicht ockergelb ausgemalt. Die Haare und der Bart beider Personen, sowie auch der Lendenschurz Christi sind grau koloriert. Schlichter Fichtenholzrahmen mit goldfarbener Fassung; Riß verglast. Kleiner Eisenaufhänger am oberen Rahmenrand

Systematik

Hinterglasbild (Riß)

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