Sammlung

Suppentopf mit Golddekor

Künstler/in
Maler: George Funcke, Herstellung: Porzellanmanufaktur Meißen
Entstehung
Meißen, Dresden (Bemalung)
Datierung
Ausformung: um 1715/1720; Bemalung: um 1720
Material
Hartporzellan, Gold
Maße
Suppentopf: H. (mit Deckel) 13,6 cm, H. (Gefäßrand) 10,6 cm, B. 12 cm, Dm. 9,3 cm, Dm. (oben) 8,9 cm, G. 264 g; Deckel: H. 3,6 cm, Dm. 8,3 cm, G. 64 g
Standort
Schloss Lustheim
Inventarnummer
ES 214 a-b
Bezug
Zugang
Geschenk 1968, Aus der Sammlung Ernst Schneider

Gestreckt kugeliges Suppentöpfchen auf drei Tatzenfüßen mit abgesetztem, gemuldetem Lippenrand. Runder, am unteren Ansatz blattartig aufgefächerter Ohrhenkel. Gewölbter, zum Rand hin leicht ausgestellter Deckel mit Pilzknauf. Auf der dem Henkel gegenüberliegenden Wandungsseite ein Vollwappen mit steigendem Wildschwein in Gold; darunter zwei zusammengebundene Palmzweige, darüber links und rechts der Helmzier die Initialen "K.V.T." und "G.V.S.". Am Gefäßansatz, unterhalb des Lippenrands und auf dem Deckel je umlaufendes Bandelwerkornament ebenfalls in Gold. Deckelknauf vergoldet./Weber, Dr. Julia, 2014

BV038857738
Zum Objekt: Aukt.-Kat. Kunsthaus Lempertz (Hrsg.): 28.-30.04.1954, Golddosen, Kunstgewerbe, Skulpturen, Möbel, Gemälde alter u. neuzeitlicher Meister, Orientteppiche, aus verschiedenem Besitz, Köln 1954, Abb. Taf. 26, Kat.-Nr. 527

BV019430246
Zum Objekt: Mus.-Kat. Annette Schommers, Martina Grigat-Hunger, Sabine Heym, Meißener Porzellan des 18. Jahrhunderts. Die Stiftung Ernst Schneider in Schloß Lustheim, Renate Eikelmann, Bayerisches Nationalmuseum (Hrsg.), München 2004, S. 70, 403, Abb. S. 71, Kat.-Nr. 9

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