Sammlung

Filgrankreuz mit Miniaturbildern

Künstler/in
Entstehung
Schwäbisch Gmünd
Datierung
19. Jh.
Material
Silber, Papier, bemalt, Glas
Maße
H. 10,2 cm, B. 6 cm, G. 22 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
76/106.26
Bezug
Zugang

Der Kreuzkorpus besteht aus Filigrandraht mit aufgesetzten Rauten, die Balkenenden sind palmettenförmig gestaltet. Auf beiden Seiten sind jeweils sechs Miniaturmalereien unter Glas appliziert, an den Enden der Kreuzbalken sind die Rauten zu Blumen gestaltet. Vorderseite: In der Vierung Halbfigur einer schwarzen Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem rechten Arm und dem Lilienzepter in der linken Hand, darum angeordnet die vier Evangelisten, unten die Geißelsäule. Rückseite: Wundmale Christi (oben Herz, links und in der Vierung Hände, rechts und unten Füße), unten der Heilige Johannes Nepomuk. Unten ein Anhängsel in Form eines mit einer gefassten Perle oder einem Stein besetzten Rings, oben Hängeöse mit großem Spiralring.

BV008110851
Zum Vergleich: Peter Scherer (Hg.), Das Gmünder Schmuckhandwerk bis zum Beginn des XIX. Jahrhunderts. Schwäbisch Gmünd 1971, 99, Abb. IX

Sammlung

Sammlung Münsterer

Systematik

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