Sammlung

Filigrankreuz mit Miniaturbildern

Künstler/in
Entstehung
Schwäbisch Gmünd
Datierung
19. Jh.
Material
Silber, Papier, bemalt, Glas
Maße
H. 7,5 cm, B. 5,0 cm, G. 11 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
76/106.37
Bezug
Zugang

Der Kreuzkorpus besteht aus Filigrandraht mit aufgesetzten Rauten, die Balkenenden sind palmettenförmig gestaltet. Auf beiden Seiten sind jeweils sechs Miniaturmalereien unter Glas appliziert, an den Enden der Kreuzbalken sind silberne Blumen aufgesetzt. Vorderseite: In der Vierung Halbfigur einer schwarzen Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem rechten Arm und dem Lilienzepter in der linken Hand,, darum angeordnet die vier Evangelisten, unten der Heilige Johannes Nepomuk (?). Rückseite: In der Vierung das Herz Christi mit der Seitenwunde, darum angeordnet die Wundmale Christi (drei Hände und ein Fuß), unten die Geißelsäule. Unten ein Anhängsel in Form eines mit einer gefassten Perle oder einem Stein besetzten Rings, oben Queröse.

BV008110851
Zum Vergleich: Peter Scherer (Hg.), Das Gmünder Schmuckhandwerk bis zum Beginn des XIX. Jahrhunderts. Schwäbisch Gmünd 1971, 99, Abb. IX

Sammlung

Sammlung Münsterer

Systematik

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