Sammlung

Ulrichskreuz aus Filigran

Künstler/in
Entstehung
Schwäbisch Gmünd (?), Augsburg (?)
Datierung
zwischen 1700 und 1900
Material
Silber
Maße
H. 9,5 cm, B. 8,9 cm, G. 37 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
76/106.94
Bezug
Zugang

Vorderseite: In der Vierung eine an Maßwerk erinnernde Rosette, auf dem Querbalken die Buchstaben "S - V" (für Sanctus Udalricus), die Kreuzbalkenenden sind aus pfauenfederförmigen und volutenförmigen Ornamenten mit aufgesetzten Quadraten und Blüten geformt. Rückseite: Wie Vorderseite, aber mit umgekehrten Buchstaben "V - S". Oben Öse mit Spiralring.

BV003067142
Zum Vergleich: Joseph Maria Friesenegger (Hrsg.), Die Ulrichskreuze mit besonderer Berücksichtigung ihres religiösen Brauchtums, Augsburg 1937, 112, 117, Kat.-Nr. 451 VII 51

BV013032128
Zum Vergleich: Heike Krause-Schmidt, "... ihr Brodt mit kleiner Silber-Arbeit erwerben". Die Geschichte des Gmünder Goldschmiedegewerbes von den Anfängen bis zum Beginn der Industrialisierung, unter besonderer Berücksichtigung der Filigranproduktion, Schwäbisch-Gmünd 1999, Abb. 42

Sammlung

Sammlung Münsterer

Systematik

Wallfahrtsandenken

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