Sammlung

Caravaca-Reliquienkreuz mit Kruzifix und Darstellung der Ginesiusmesse sowie zwei tragenden Engeln

Künstler/in
Entstehung
Caravaca De La Cruz
Datierung
zwischen 1700 und 1900
Material
Bronze, gegossen, versilbert, graviert, Perlen, Papier
Maße
H. 12,6 cm, B. 6,3 cm, G. 136 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
76/106.125
Bezug
Zugang

Caravacakreuz aus zwei aufeianderliegenden Hälften, zwischen die Reliquien eingeschlossen sind. Vorderseite: Kruzifix als Hochrelief, darüber die Kreuzesinschrift "INRI" als Flachrelief, unterhalb die Maria Immaculata ebenfalls als Flachrelief; In die Enden der Kreuzesbalken sind vier- bzw. dreipassförmige Reliquienfenster eingearbeitet, durch die Draht und Perlen sichtbar sind; in den Vierungen ebenfalls Reliquienfenster, im oberen Golddraht, im unteren blaues Papier. Rückseite: Darstellung der Ginesiusmesse als Halbrelief, unten eine kniende betende Figur. Zwei flankierende Engel tragen das Kreuz. Oben geschweifte Scharnieröse.

BV000110626
Zum Objekt: Hanns Otto Münsterer, Amulettkreuze und Kreuzamulette. Studien zur religiösen Volkskunde, Manfred Brauneck, Hildegard Brauneck (Hrsg.), Regensburg 1983, 108, Abb. 26

BV002538109
Zum Objekt: Hanns Otto Münsterer, Das Caravacakreuz und seine deutschen Nachbildungen, in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 1951, S. 32-46, Abb. 9

Sammlung

Sammlung Münsterer

Systematik

Wallfahrtsandenken

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