Sammlung

Ulrichskreuz aus Filigran

Künstler/in
Entstehung
Schwäbisch Gmünd
Datierung
Anfang 19. Jh.
Material
Silber
Maße
H. 5,4 cm, B. 4,2 cm, T. 1,5 cm, G. 7 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
76/106.118
Bezug
Zugang

Beidseitig: Auf der verbreiterten Vierung eine Rosette, an den Enden des Querbalkens die Buchstaben "S - V" (für Sanctus Udalricus), am senkrechten Balken oben und unten je eine Granalie. Oben und unten Queröse, unten Anhängsel in Form eines Rings mit Granalie auf Kordeldrahtöse. An der oberen Öse der Feinheitsgehaltsstempel "12" und das Stadtzeichen von Schwäbisch Gmünd in Form eines Einhornkopfs nach links.

BV003067142
Zum Vergleich: Joseph Maria Friesenegger (Hrsg.), Die Ulrichskreuze mit besonderer Berücksichtigung ihres religiösen Brauchtums, Augsburg 1937, 112, 117, Kat.-Nr. 443 VII 43

BV006490799
Zum Vergleich: Sammlung Dr. Busso Peus, Frankfurt, Wallfahrtsmedaillen des deutschen Sprachgebietes : Auktion 13. Dezember - 15. Dezember 1982. Katalog : Auktion / Dr. Busso Peus Nachf. Münzhandlung ; 306.1982. Frankfurt (Main) 1982, Kat.-Nr. 278-279

BV013032128
Zum Vergleich: Heike Krause-Schmidt, "... ihr Brodt mit kleiner Silber-Arbeit erwerben". Die Geschichte des Gmünder Goldschmiedegewerbes von den Anfängen bis zum Beginn der Industrialisierung, unter besonderer Berücksichtigung der Filigranproduktion, Schwäbisch-Gmünd 1999, Abb. 43

Sammlung

Sammlung Münsterer

Systematik

Wallfahrtsandenken

Weitere Werke