Sammlung

Wallfahrtsmedaille auf die Muttergottes von Bogenberg mit Bezug zur erfolglosen Belagerung Wiens durch die Osmanen 1683

Künstler/in
Entstehung
Bogenberg
Datierung
um 1700
Material
Messing, Messing, gegossen
Maße
H. 4,3 cm, B. 3,1 cm, G. 14 g, Stempelstellung 12 h
Standort
Kloster Asbach
Inventarnummer
76/106.287
Bezug
Zugang

Vorderseite: Aufschrift: "B M V DE - BOGEN"; Gnadenbild der Maria vom Bogenberg in Wolkenband, von zwei Engeln bekrönt. Vom Wolkenband fallen Strahlen auf zwei links und rechts zu Füßen der Muttergottes knieende Männer. Der linke Mann erscheint als Adeliger in höfischer Tracht und mit Perücke der Zeit um 1700 (Kurfürst Maximilian II. Emanuel?), während der rechte Mann in ein einfacheres Gewand mit Umhang gekleidet ist (ein kirchlicher Würdenträger oder Büßer?); Außen Schrift. Rückseite: Aufschrift: "LIC S CRVCIS - IN BOGENBERG"; Großes Kreuz in Wolkenband, von dem Strahlen auf die Bogenberger Wallfahrtskirche Heilig Kreuz und Mariae Himmelfahrt rechts auf dem Hügel und eine stark befestigte Donaustadt im linken Bildvordergrund fallen. Bei der Stadt handelt es sich wahrscheinlich um eine Vedute von Wien; Auf dem Kreuz die handschriftliche Zahl "910"; Außen Schrift.

Sammlung

Sammlung Münsterer

Systematik

Abzeichen - Medaille - Wallfahrtsmedaille

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