Sammlung

Kluftbecher mit Wappen

Künstler/in
Goldschmied: Johannes d.Ä. Süßmilch
Entstehung
Kronstadt, Siebenbürgen
Datierung
1669
Material
Silber, getrieben, punziert, vergoldet (teilweise), ziseliert, graviert
Maße
H. 13,3 cm, Dm. (Lippenrand) 6,9 cm, Dm. (Fuß) 5,9 cm
Standort
Dauerleihabgabe
Inventarnummer
R 8302
Bezug
Zugang
Ankauf 1904, Erworben 1904 aus Münchner Privatbesitz (Frau Charlotte von Schanzenbach oder evtl. auch Schauzenbach, München, Arztwitwe)

Der sich trompetenförmig weitende Becher setzt auf einem zylindrischen Hohlfuß mit Schweifwerkdekor auf. Unter dem Lippenrand findet sich hängendes Schweifwerkornament, in der Mitte der Wandung ein graviertes Wappen.

BV013809253
Zum Meisterzeichen: Elemér Köszeghy, Merkzeichen der Goldschmiede Ungarns vom Mittelalter bis 1867: Magyarországi ötvösjegyek a középkortól 1867-ig, Budapest 1936, Kat.-Nr. 208

BV021823282
Zur Inschrift: Kunstdenkmäler aus den sächsischen Kirchen Siebenbürgens ; Goldschmiedearbeiten: Bd. 1, Text, Victor Roth (Hrsg.), Hermannstadt 1922, S. 262, Kat.-Nr. 781

BV018662163
Zum Typus: Julius Bielz, Die sächsische Goldschmiedekunst Siebenbürgens, Bukarest 1957, S. 28, Abb. 15 f.

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