Sammlung

Martyrium der Hl. Ursula (Relief)

Künstler/in
Meister von Rabenden (Werkstatt)
Entstehung
Datierung
zwischen 1510 und 1520
Material
Lindenholz
Maße
H. 62,5 cm, B. 55 cm
Standort
Dauerleihabgabe
Inventarnummer
65/137
Bezug
Zugang
Überweisung 1965, Freistaat Bayern. Gemäß der Vereinbarung vom 6.12.1960 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern. Von der Treuhandverwaltung für Kulturgut, übernommen vom Central Collecting Point München aus der Vermögenseinziehung Hermann Göring.

Martyrium der Hl. Ursula, Ursulaschiff, Relief.

BV043964318
Zur Provenienz: Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern, Tätigkeitsbericht 2015/2016, Alfred Grimm (Hrsg.), München 2016, S. 78

Forschung

Möglicherweise zwischen 1904 und 1931 in unbekanntem Besitz Becker, München, Türkenstraße 64/4 (laut Notierung durch den 1931 ausgeschiedenen und 1933 verstorbenen ehemaligen Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums Philipp Maria Halm auf einem alten Fotokarton). Diese Adresse war allerdings während der 1930er Jahre bis 1945 nicht bebaut. Eventuell handelt es sich um den jüdischen Künstler und Sammler Professor Benno Becker (allerings unter anderer Adresse wohnhaft), der am 5. November 1938 verstarb. Aus unbekanntem Besitz zu unbekanntem Zeitpunkt an die Antiquitätenhändlerin Paula von Kosel, Giselastr. 18, München. 1944 an Walter Bornheim/Galerie für Alte Kunst, München. Über Bornheim als Geschenk von Direktor Eduard Hilgard vom Vorstand der Allianz AG an die Sammlung Hermann Göring. Bornheim zufolge hingegen über ihn als Geschenk von Heilmann & Littmann an Göring. Im Göring Holzplastik Inventar unter Nummer 129 inventarisiert. Zu unbekanntem Zeitpunkt im Göring Holzplastik Katalog die Nummer H 182 zugewiesen./I.v.z.M., 2015

Sammlung

Sammlung Hermann Göring

Münchner Nummer

6167 (im Inv. falsch aus der Übertragungsliste übernommen), 6057 (laut Übertragungsurkunde Nr. 64, Nr. 64, laufende Nr. 16)

Weitere Werke