Sammlung

Spiegelpaneel

Künstler/in
Entstehung
Bayern
Datierung
zwischen 1731 und 1733 (ca.)
Material
Nadelholz, Eichenholz, geschnitzt, gefasst (weiß), vergoldet; Spiegelglas, Öl auf Leinwand
Maße
Gesamtmaß: H. (außen) 334,9 cm, B. (außen) 151,5 cm; Gemälde: H. 50,0 cm, B. 54,0 cm
Standort
Dauerleihabgabe
Inventarnummer
93/1055.1-3
Bezug
Zugang
Öffentlich-rechtlicher Übertragungsvertrag 1993, Fürst Thurn und Taxis Kunstsammlungen, Regensburg

Es handelt sich um ein Vertäfelungselement oberhalb der Lambriszone. Das Element wird seitlich von zwei schmalen, hohen, lisenenartigen Feldern gerahmt. Die Mitte nimmt ein Spiegel ein. Folglich kann das Element als Trumeau über einem Konsoltisch oder über einem Kamin bezeichnet werden. Derr Spiegel selbst, der ca. 3/5 der Höhe einnimmt, hat oben viertelkreisförmig eingezogene Ecken. In der Breite des Spiegels führen Schilfwedel weiter hoch, die sich zur Mitte neigen und ein den Spiegel bekrönendes Bild einfassen. Langschwänzige Drachen umwinden die Schilfwedel. Auf dem Abschlusssims des Spiegels zwei Helme, über und unter dem mehrpassig gerahmten Gemälde Bandelwerkmotive aus flach aufliegenden Stegen, oben Maskaron. Die seitlichen lisenenartigen Rahmen oben und unten mit Bandelwerkformen bereichert, in der Mitte davon unterbrochen; dort je ein Vogel auf einer Blumengirlande. Gemälde: Mythologische Szene mit blumenbekränzter Dame, Jüngling, Putto und Schwan.

Sammlung

Sammlung Thurn und Taxis

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