Sammlung

Hinterglasbild-Riss, Motiv Sieben Schmerzen Mariens

Künstler/in
Entstehung
Bayerischer Wald
Datierung
zwischen 1800 und 1825
Material
Velinpapier, Graphitstift, Feder in Schwarz (Kohlenstofftusche), Zeichnung, Federzeichnung
Maße
Grafik: H. 30,9 cm, B. 23,7 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
95/111
Bezug
Zugang
Altbestand

Die Zeichnung zeigt in Konturen eine schmerzhafte Maria mit sieben Schwertern in der Brust, gerahmt von einer mehrfach geschwungenen Kartusche, die unten von der Standlinie der Darstellung beschnitten wird. Diese Linie unterteilt zudem das Blatt in zwei Felder: das obere mit der Darstellung nimmt drei Viertel der Höhe ein, das untere mit der Bildunterschrift ein Viertel. Maria ist sehr reduziert und in verkürzter Körperhöhe in einem langen Umhang gezeigt. Der von einem scheibenförmigen Nimbus umgebene Kopf ist leicht zur linken Schulter gewandt. Ihre Hände sind vor der Brust übereinandergelegt und halten ein Tränentuch. Hinter Händen und Tuch stecken links drei und rechts sieben, als lange schwarze Kreuze gezeichnete, Schwerter. Die Kartusche ist von zwei großen, einfachen Blütenzweigen bekrönt. Die Zeichnung ist mit Bleistift vorgemalt.
Zur Beschriftung: Bildunterschrift: 'S:MARIA'

Systematik

Grafik [Graphik] - Zeichnung

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