Sammlung

Hinterglasbild-Riss, Motiv: Hl. Josef

Künstler/in
Entstehung
Bayerischer Wald (?), Deutschland
Datierung
zwischen 1800 und 1825
Material
Recto: Velinpapier, Graphitstift, Feder in Schwarz (Kohlenstofftusche), Zeichnung, Federzeichnung; Verso: Velinpapier, Graphitstift, Kohlenstofftusche, Gelbes Farbmittel, Zeichnung, Pinselzeichnung
Maße
Grafik: H. 30,8 cm, B. 23,4 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
95/115
Bezug
Zugang
Altbestand

Die Zeichung zeigt in Konturen ein Halbbild des hl. Josef, gerahmt von einer kreisrunden Kartusche, die von einer sehr einfachen Blütengirlande umkränzt ist. Eine querverlaufende Linie teilt das Blatt in zwei Felder: das obere mit der Darstellung nimmt drei Viertel der Höhe ein, das untere für den (hier nicht vorhandenen) Bildtitel ein Viertel. Der hl. Josef ist sehr reduziert in einem weiten Umhang, aus dem seine rechte Hand hervorsieht, dargestellt; sie hält einen stilisierten Lilienzweig mit drei "Knospen". Der von einem scheibenförmigen Nimbus umgebene Kopf des Heiligen ist leicht zur linken Schulter gewandt. Über seiner Stirn, vor dem langen Haupthaar, deuten drei Kringel wohl einen Blütenkranz an. Die Federzeichnung ist mit Bleistift vorgemalt.

Systematik

Grafik [Graphik] - Zeichnung

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