Sammlung
Stickerei: 10 Szenen aus dem Marienleben
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- –
- Datierung
- um 1640/1650
- Material
- Leinen (Stickgrund), Wolle, Seide (Stickgarn), Seide (Futter), Taft, gestickt (halber Kreuzstich, 'Canvas-work')
- Maße
- H. (max.) 34,0 cm, L. 276,0 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- 96/960
- Bezug
- –
- Zugang
- Geschenk 1996, Privatbesitz
Die Stickerei zeigt in zehn nebeneinander angeordneten, einzeln gerahmten Bildern Szenen aus dem Marienleben. Jedes Bild ist annähernd quadratisch und mißt mit dem schmalen, braunen Rahmen ca. 20x20 cm (individuell gemessen schwanken die Seitenlängen zwischen 19 und 21 cm).
Die Abfolge der Szenen stellt von links nach rechts dar: 1. Der Engel des Herrn erscheint Joachim und kündigt ihm die Geburt eines Kindes an; 2. Anna und Joachim umarmen sich an der Goldenen Pforte; 3. Mariae Geburt; 4. Mariae Tempelgang; 5. Verlobung Mariae und Josephs; 6. Verkündigung an Maria; 7. Heimsuchung (Maria und Elisabeth); 8. Beschneidung Jesu; 9. Darstellung im Tempel; 10. Anbetung der Hirten.
Die letzten drei Szenen sind jeweils durch eine Naht an die vorhergehende angesetzt - die Reihenfolge der Szenen wurde dadurch verändert (die Anbetung der Hirten, müßte richtig vor der Beschneidung stehen), möglicherweise fehlen auch Szenen, die ursprünglich dazugehörten.
Die Bildszenen werden oben, unten und zwischen den Bildfeldern von einer 6-7 cm breiten Bordüre gerahmt: In die Wellenschwünge einer Ranke sind Blumen und Früchte, Tiere und Fabelwesen eingefügt.
(Systematik: Textilie - Stickerei)
Die Abfolge der Szenen stellt von links nach rechts dar: 1. Der Engel des Herrn erscheint Joachim und kündigt ihm die Geburt eines Kindes an; 2. Anna und Joachim umarmen sich an der Goldenen Pforte; 3. Mariae Geburt; 4. Mariae Tempelgang; 5. Verlobung Mariae und Josephs; 6. Verkündigung an Maria; 7. Heimsuchung (Maria und Elisabeth); 8. Beschneidung Jesu; 9. Darstellung im Tempel; 10. Anbetung der Hirten.
Die letzten drei Szenen sind jeweils durch eine Naht an die vorhergehende angesetzt - die Reihenfolge der Szenen wurde dadurch verändert (die Anbetung der Hirten, müßte richtig vor der Beschneidung stehen), möglicherweise fehlen auch Szenen, die ursprünglich dazugehörten.
Die Bildszenen werden oben, unten und zwischen den Bildfeldern von einer 6-7 cm breiten Bordüre gerahmt: In die Wellenschwünge einer Ranke sind Blumen und Früchte, Tiere und Fabelwesen eingefügt.
(Systematik: Textilie - Stickerei)