Sammlung

Scherenbrille

Künstler/in
Entstehung
Frankreich
Datierung
1. Viertel 19. Jh.
Material
Fassung und Etui: Schildpatt, geschliffen; Nieten: Silber (?)
Maße
L. (geschlossen) 13 cm, L. (geöffnet) 21,5 cm, B. (geschlossenen) 4 cm, B. (geöffnet) 11,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
96/874
Bezug
Zugang
Ankauf 1996, Aus dem Süddeutschen Kunsthandel, Aus der Sammlung Lillian Williams, Paris

Das längliche Etui der Brille ist aus bräunlichem Schildpatt mit geschwungener Kontur und zwei leichten Wölbungen oben und unten, wo die Gläser und die Bügel der Brille einliegen. An beiden Enden des Etuis ist ein Gelenk mit einem Dorn und einer Schraube aus Kupferlegierung. Die geschwungenen Brillenbügel lassen sich einzeln herausdrehen, um die Weite der Brillengläser zu adjustieren. Die runden, dünnen Gläser sind durch den dünnen Fortsatz der Brillenbügel gerahmt und haben an der oberen Kante je zwei kleine, eckige Dornen, die das Herausdrehen erleichtern. Innen im Etui ist die Oberfläche des Schildpatts verkratzt, wo ehemals das Futter angeklebt war./Borkopp, Dr. Birgitt, Jolly, Dr. Anna, Schoenholzer-Nichols, Thessy, 1996.08.30
(Systematik: Gerät - Optisches Gerät - Brille)

Sammlung

Sammlung Lillian Williams

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