Sammlung

Gabel

Künstler/in
Heinrich Trana
Entstehung
Augsburg
Datierung
um 1761-1763
Material
Silber, im Gesenk geschmiedet, graviert
Maße
L. 19,4 cm, G. 75,0 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 91)
Inventarnummer
95/97.6
Bezug
Zugang
Ankauf 1995

Vierzinkige Speisegabel mit spatenförmig verbreitertem Griff, der mit einem umlaufenden doppelten Grat - in Art des sogenannten Filet- oder Fadenmusters - versehen ist. Der umlaufende Faden wird auf dem Griffende von zwei knopfartigen, über einer Lasche liegenden Verdickungen in der unteren Mitte getrennt.
Zum Dekor: Gravierte Initialen 'EAR' König Ernst Augusts von Hannover, von der Königskrone überfangen, auf der Stielinnenseite;
graviertes Wappen des Hildesheimer Fürstbischofs Friedrich Wilhelm von Westphalen auf der Stielaußenseite.
Zur Beschriftung: Beschauzeichen für Augsburg 1761-73 (Seling Nr.243), links vom Stielansatz; Meisterzeichen: 'HT' im Querrechteck mit abgerundeten Ecken, für Heinrich Trana (Seling Nr. 2402), rechts vom Stielansatz;
Servicenummer: '25', unterhalb des Beschauzeichens, links neben dem Stielansatz eingraviert

BV009261717
Zum Vergleich: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 23. Februar 1994 - 29. Mai 1994: Silber und Gold. Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas, Reinhold Baumstark, Helmut Seling (Hrsg.), München 1994, S. 594, unter Nr. 176

BV013254169
Zum Objekt: Mus.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum. Handbuch der kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2000, S. 215

BV023485718
Zum Objekt: Bayerisches Nationalmuseum. Handbuch der kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen Neuauflage. Auflage, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2008, S. 215

BV036106631
Zum Objekt: Bayerisches Nationalmuseum. Handbook of the collections of art and cultural history, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2009, S. 215

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