Sammlung

Spielstein mit hundartigem Tier

Künstler/in
Entstehung
Nordeuropa
Datierung
1. Viertel 12. Jh.
Material
Walbein, geschnitzt
Maße
Dm. 5,2 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 90)
Inventarnummer
L 98/391
Bezug
Inv.-Nr. L 98/389 - L 98/865 (Spielsteine)
Zugang
Unbefristete Leihannahme 1998, Leihgabe des Salgo Trust

Mittelalterliche Elfenbeinarbeiten (Az.: D 4-138)/Burghart, Jacqueline, 2010.00.00
Die rüsselartige Schnauze mag darauf hindeuten, dass der Schnitzer einen ihm nicht aus eigenener Anschauung bekannten Elefanten wiedergeben wollte. Das Relief fällt weit flacher aus als bei den drei übrigen gezeigten Steinen. Auf eine Wiedergabe eines gerundeten, plastischen Körpers wird fast völlig verzichtet. Die Oberflächenstruktur des Materials könnte darauf deuten, dass der Spielstein aus einem Walknochen geschnitzt wurde./Kurzführer, Weniger, Dr. Matthias/Burghart, Jacqueline, 2010.00.00

BV036344738
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Mittelalterliche Elfenbeinarbeiten im Dialog: Die Sammlung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt zu Gast im Bayerischen Nationalmuseum, Bayerisches Nationalmuseum München, 27. März 2010 – 17. Oktober 2010: Mittelalterliche Elfenbeinarbeiten. Ausgewählte Werke aus den Beständen des Bayerischen Nationalmuseums, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2010, S. 26, Kat.-Nr. 33

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Sammlung Salgo

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