Sammlung

Spielbrettkasten

Künstler/in
Johann Wilhelm Feicker
Entstehung
Römhielt (?) / Römhild (Thüringen) (?), Süddeutschland/Mitteldeutschland
Datierung
Material
Holz, marketiert; Ebenholz, Elfenbein, Holz, Bronze (Beschläge), graviert, feuervergoldet, ziseliert
Maße
H. 13,5 cm, B. 45 cm, L. 45 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 90)
Inventarnummer
93/574.1
Bezug
Zugang
Öffentlich-rechtlicher Übertragungsvertrag 1993, Fürst Thurn und Taxis Kunstsammlungen, Regensburg

Brettspielkasten. Aus Schloß Taxis. Außen Schach und Mühle, innen Tric-Trac (mit 17 weißen und 14 schwarzen Spielsteinen, einem Steckstift und einem Schlüssel).
Auf dem Schachbrett am Rand zwischen Akanthusvoluten Bildfelder in Bein mit den gravierten Darstellungen der vier Erdteile. Auf den Schachfeldern Jäger, Hunde, Vögel, Hirsche, Fruchtkörbe und Blüten. Innen an den Rahmungen zwischen weiteren Jagdszenen Bildfelder in Bein mit Allegorien der Elemente und antike Heldinnen.
Auf den Spielflächen, gerahmt von je zwei Putten, die Jahreszeiten symbolisieren, die Wappen der Häuser Sachsen, Hessen und Württemberg.
Am Rand des Mühlespiels zwischen Akanthus auf Bildfeldern Allegorien der vier Tageszeiten (Aurora, Meridies, Vesper, Nox). In der Mitte zwei Liebende, die sich die Hände reichen und einander bekränzen. 'Amor Individuus, tu nihi, ego tibi, Aurea conditio'.

Sammlung

Sammlung Thurn und Taxis

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