Sammlung

Goldener Fingerring mit blauer Gemme: Hahnenbiga

Künstler/in
Entstehung
Römisches Reich (Mittlere Kaiserzeit), Römisch, Frühe bis Mittlere Kaiserzeit
Datierung
Ring: 3. Jh. n. Chr.; Gemme: 1. Jh./2. Jh. n. Chr.
Material
Ring: Gold, massiv; Gemme: Nicolo (hellblaue Schicht auf dunkelblauer Schicht)
Maße
G. 13,82 g, H. 1,1 cm, B. 2,36 cm, T. 2,23 cm
Standort
Dauerleihabgabe
Inventarnummer
2000/357
Bezug
Zugang
Vermächtnis 2000

Ringform: Die ovale, mittelhohe Platte, die sich nach unten verjüngt, ist vom Reif abgesetzt, der rechts und links an der unteren Kante der Platte im rechten Winkel ansetzt. Der sich nach unten verjüngende Reif hat außen und innen einen Mittelgrat, an den Seiten eine sich verjüngende Fläche. Die Gemme ragt über die Platte hinaus. Gemmenform: Ovaler Ringstein, Bildseite flach, zur Rückseite hin sich zunächst verbreiternd. Bildfeld (quer): Auf einer gegen den Uhrzeigersinn leicht verschobenen, kleien Standlinie treibt in einer Hahnenbiga nach rechts ein Eros die Vögel mit einer Peitsche an, davor rechts ein Palmenzweig.

BV000500925
Zur Datierung des Ringes: Kat. Marie-Louise Vollenweider, Deliciae Leonis. Antike geschnittene Steine und Ringe aus einer Privatsammlung, Mainz 1984, Kat.-Nr. 347

BV005369364
Zur Datierung des Ringes: Mus.-Kat. Erika Zwierlein-Diehl, Die antiken Gemmen des Kunsthistorischen Museums in Wien Bd. 2, Kunsthistorisches Museum Wien (Hrsg.), Wien 1979, Kat.-Nr. 983

Sammlung

Sammlung Beckenbauer

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