Sammlung

Baby-Häubchen (Haubenboden und Kopfband)

Künstler/in
Entstehung
Süddeutschland (?)
Datierung
Ende 19. Jh.
Material
Leinenfäden
Maße
B. (max.) 10,5 cm, H. (max.) 13 cm; Kopfband: H. 11,5 cm, B. 33 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
2001/18.1-2
Bezug
Zugang
Geschenk 2001

Das in zwei unverbundenen Teilen erhaltene Häubchen ist aus sehr feinem weißen Baumwollbatist gearbeitet und mit silbergrauen, feinem Baumwollgarn bestickt. Die untere Kante des Haubenbodens und alle vier Seiten des Kopfbandes sind in Languetten mit Knopflochstich eingefaßt. Die Fläche des Haubenbodens und die Mitte des Kopfbandes ziert jeweils eine Mohnkapsel, die von C-Schwüngen und Blütengirlanden eingefaßt wird. Verschiedene kleine Blüten zieren die Ecken des Kopfbandes. Die Verbindung zwischen Haubenboden und Band ist markiert, aber offenbar nie ausgeführt worden (Stichvorzeichnung sichtbar). Die Stickerei ist in einer Kombination von Stielstich, Hochstickerei und Durchbrucharbeit ausgeführt.

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