Sammlung

Palla

Künstler/in
Paula Preisinger
Entstehung
München
Datierung
um 1960
Material
Oberstoff und Futter: Seide (crèmefarben), gewebt, genäht; Einlage: Pappe, geschnitten
Maße
H. 22,5 cm, B. 22,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
2004/163.4
Bezug
Zugang
Geschenk 2004, Privatbesitz

Alle Stücke sind aus einem handgewebten, cremefarbenen Seidengewebe gearbeitet. Sein Muster entsteht durch den Wechsel von Schuß- und Kettwirkung; es zeigt annähernd runde (leicht ins Queroval gedrückte) Medaillons, in denen Löwen stehen. Die deutlich stilisierten Tiere schreiten sämtlich nach rechts und wenden ihre Köpfe nach links zurück. In den Zwickeln zwischen den Medaillons stehen jeweils Gruppen von vier griechischen Kreuzen.
Die Palla besteht aus zwei quadratischen, mit Pappe ausgesteiften und gefütterten Gewebestücken. Dreieckige Zwickel aus dem Futterstoff verbinden die beiden Teile so, daß sie sich der Aufnahme des leinenen Kelchtuches dienen können.

Systematik

- Tuch

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