Sammlung

Korrespondenz zur Bestellung eines silbernen Augsburger Tafelservices

Künstler/in: –
Entstehung: Augsburg, Koblenz
Datierung: 1739-1740
Material: Papier, beschriftet, Tinte, Bleistift
Maße: Grafik: H. cm, B. cm
Standort: Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer: 2005/351.1-33
Bezug: –
Zugang: Ankauf 2005, Aus dem Süddeutschen Kunsthandel

Bei dem Konvolut aus diversen Briefen, Kostenangeboten, Geschirrschablonen und einer Tellerzeichnung handelt es sich um Teile einer Korrespondenz zwischen Reichsgraf Friedrich Ferdinand Franz von der Leyen (1709-1760) und den Augsburger Silberhändlern Hindenach und Kreidemann sowie Langenmantel von Westheim über die Bestellung eines silbernen Tafelservices. Der Reichsgraf ließ bei der Übernahme der Amtsgeschäfte (1739) altes Silber der Familie (u.a. silberne Tafelservice-Objekte seiner Mutter Maria Sophie Gräfin von Schönborn, hier: Sophia von der Leyen) wiegen, schätzen und einschmelzen, um in Augsburg ein neues Service ("kleines silbernes Damen Service") machen zu lassen.