Sammlung
Maske: Groteskgesicht
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- –
- Datierung
- zwischen 1900 und 1920 (?)
- Material
- Maske: Holz, geschnitzt, gefasst; Kopftuch: Rupfen, angenagelt
- Maße
- H. 47,0 cm, B. 30,0 cm, T. 20,0 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- 2007/13
- Bezug
- –
- Zugang
- Überweisung 2007, Museum Fünf Kontinente, München
Entstelltes anthropomorphes Gesicht in übernatürlicher Größe (3fach), mit asymmetrischen Gesichtszügen; eingeschnitzt in eine dickwandige Holzschale, grob gefaßt und bemalt; ein an den Rändern angenagelter, grober Rupfen dient als rahmendes Kopftuch.
Maske mit runden Augenlöchern und einem 0-förmig aufgerissenen, zahnlosen Mund; um Augen und Mund sind in konzentrischen Kreisen ausgeprägte Gesichtsfalten eingeschnitzt. Die kurze verdrückte Nase liegt im Profil etwas tiefer als Stirn und Kinn; in die Stirnwölbung sind nach rückwärts gesträhnte Haare eingeschnitzt. Nur auf der rechten Seite ist ein Ohr angeschnitzt
Fassung: offensichtlich absichtsvoll fleckig, um das Bedrohliche des Gesichts zu unterstreichen; Mund und Augenränder sind rot/schwarz angestrichen.
Maske mit runden Augenlöchern und einem 0-förmig aufgerissenen, zahnlosen Mund; um Augen und Mund sind in konzentrischen Kreisen ausgeprägte Gesichtsfalten eingeschnitzt. Die kurze verdrückte Nase liegt im Profil etwas tiefer als Stirn und Kinn; in die Stirnwölbung sind nach rückwärts gesträhnte Haare eingeschnitzt. Nur auf der rechten Seite ist ein Ohr angeschnitzt
Fassung: offensichtlich absichtsvoll fleckig, um das Bedrohliche des Gesichts zu unterstreichen; Mund und Augenränder sind rot/schwarz angestrichen.
BV023950037
Zum Vergleich: Karl Meuli, Schweizer Masken, Zürich 1942, S. 23, Abb. 14-19
Systematik
Maske