Sammlung

Maske, zweiteilig: Mann mit Schnauz- und Kinnbart

Künstler/in
Entstehung
Datierung
um 1900 (?)
Material
Holz, geschnitzt, gefasst
Maße
obere Gesichtshälfte: H. 16,0 cm, B. 16,0 cm, T. 12,5 cm; untere Gesichtshälfte: H. 13,0 cm, B. 10,0 cm, T. 7,0 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
2007/28.1-2
Bezug
Zugang
Überweisung 2007, Museum Fünf Kontinente, München

Professionelle Schnitzarbeit in natürlicher Größe: Augen-, Backen- und Nasenpartie (1) sowie Kinn mit Bart (2) eines Mannes mit enormer Nase und warziger Haut. Rot-oranges Inkarnat mit geröteten Backen.
Gesicht mit regelmäßigen, aber etwas grotesken Zügen. 2007/28.1: Der oberen Gesichtshälfte fehlen Stirn und Brauen, sie beginnt mit Augenpartie und querfaltiger Nasenwurzel, querelliptische Augenlöcher, rüsselartige breite Nase , flankiert von gewölbten roten Backen, darunter abschließend wie ein Querriegel ein wulstiger brauner Schnauzbart.
2007/28.2: Das lange Kinn ohne Unterlippe, aber mit zweizipfeligem Bärtchen erinnert an einen Fischschwanz mit Flosse. Es ist vollrund geschnitzt und hat für das Kinn des Maskenträgers eine Höhlung im oberen Ende.
Dünnschalige leichte Maske, die sich auch zu längerem Tragen eignet. Ein Nasenwurzelloch sowie seitliche Löcher dienen zur Befestigung eines Halterungsbandes.

Systematik

Maske

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