Sammlung
Deckelhumpen
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- –
- Datierung
- zwischen 1875 und 1900
- Material
- Glas, Emailmalerei
- Maße
- Humpen: H. (mit Deckel) 29,5 cm, H. (ohne Deckel) 22,3 cm, Dm. (Boden) 9,7 cm, Dm. (Mündung) 8,2 cm; Deckel: H. 8 cm, Dm. 9,7 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- 2007/162.1-2
- Bezug
- –
- Zugang
- Vermächtnis 2010, Aus dem Nachlass Heinrich Waderé, München
Keulenförmiger Gefäßkörper aus künstlich getrübtem Glas auf breit ausladendem Rundfuß. Der Boden ist hoch eingestochen. Dekor: Auf dem Fuß weißer Tropfenfries, darüber zweifaches Ringband in blau und rot. Unter dem Lippenrand leicht abgeriebenes Goldband, gesäumt von je einem weißen Punktfries. Auf der Wandung Darstellung des auf einem breiten grünen Terrainstreifen stehenden Kurfürsten von Brandenburg mit Wappen, Schlüsselbund und großem Schlüssel. Er wird flankiert von je zwei übereinander stehenden Rauten aus vier goldenen Quadraten mit Flammen in den Diagonalachsen auf weißer Volutenzier. Die Jahreszahl 1613 wird durch die Figur in 16 und 13 getrennt. Auf der Rückseite große symmetrische Pflanze mit gelben, blau-weißen und blau-gelben Blüten und grünen Blättern. Umschrift: CHURFVRST (V überschrieben mit ") VON BRANDENBURG. Deckel: Glockenförmiger Deckel mit wulstförmigem Rand und balusterförmigem Griff mit abschließender blau-gelber Kugel. Wulst mit weißem Tropfenfries. Auf dem Deckel vier goldene Rauten in weißem Vierpaß./Koch, Dr. Michael, Eisenmann, Merit, 2008.03.03
BV002596995
Zum Objekt: Jahresbericht Bayerisches Nationalmuseum München 2006-2007, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2008, S. 40
Sammlung
Sammlung Waderé
Systematik
Humpen