Sammlung
Zunftzeichen der Schlosser
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- –
- Datierung
- 19. Jh.
- Material
- Gehäuse: Holz, gefasst (dunkelbraun und grün), Glasfenster, Metallkette; Einrichtung: Metall
- Maße
- Gehäuse: H. 46,0 cm, B. 33,0 cm, T. 11,0 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- 2008/35
- Bezug
- –
- Zugang
- Geschenk 2008, Privatbesitz
Gehäuse aus Holz und Glas mit Durchsicht, darin ein Arrangement aus miniaturhaften Utensilien einer Schlosserwerkstatt. Es hat einen bewegt-wappenschildförmigen Umriß und wird an einer Kette aufgehängt. Zarge und Rahmen sind schwarz-braun gefaßt, Innenanstrich resedagrün; Vorder- und Rückseite aus Fensterglas.
Der Gehäuseumriß ist in der unteren knappen Hälfte halbkreisförmig gebogt, darüber konkav tailliert, zuoberst sitzt ein Giebel mit stumpfem Winkel, schwach konkav gebogten Dachflächen und zu beiden Seiten abgeschrägten Ecken. Die vordere wie auch die rückwärtige Deckfläche fahren die Umrißform des Gehäuses nach und lassen sich abnehmen. Sie sind von profilierten Holzrahmen eingefaßt, deren Innenkanten goldfarben gefaßt sind. Sie werden von je vier geschlauften Nägeln gehalten. Zwei Ringschrauben zu beiden Seiten des Giebels halten eine Kette, an der das Zunftzeichen aufgehängt werden kann.
Die Inneneinrichtung zeigt in miniaturhafter Ausführung und ausschließlich aus silberfarbenem Metall gearbeitet wichtige Einrichtungsgegenstände und Werkzeuge einer Schlosserwerkstatt. Herzstück und Halterungsstab des freischwebend wirkenden Arrangements ist ein großer Schlüssel, der über Metallstäbe und -Drähte mit Boden und Decke des Gehäuses verbunden ist. Im Zentrum sitzt auf der einen Seite eine kleine Esse mit Rauchfang, auf der anderen ein Amboß. Verschiedenste Zangen, Hämmer, Zwingen und ein Blasebalg hängen über und neben dem Arbeitsplatz. In den Größenverhältnissen stimmen die Utensilien nicht alle zusammen. Bekrönt wird das Ensemble von einer großen biedermeierlich wirkenden Zierschleife aus grün gestrichenem Metall.
Der Gehäuseumriß ist in der unteren knappen Hälfte halbkreisförmig gebogt, darüber konkav tailliert, zuoberst sitzt ein Giebel mit stumpfem Winkel, schwach konkav gebogten Dachflächen und zu beiden Seiten abgeschrägten Ecken. Die vordere wie auch die rückwärtige Deckfläche fahren die Umrißform des Gehäuses nach und lassen sich abnehmen. Sie sind von profilierten Holzrahmen eingefaßt, deren Innenkanten goldfarben gefaßt sind. Sie werden von je vier geschlauften Nägeln gehalten. Zwei Ringschrauben zu beiden Seiten des Giebels halten eine Kette, an der das Zunftzeichen aufgehängt werden kann.
Die Inneneinrichtung zeigt in miniaturhafter Ausführung und ausschließlich aus silberfarbenem Metall gearbeitet wichtige Einrichtungsgegenstände und Werkzeuge einer Schlosserwerkstatt. Herzstück und Halterungsstab des freischwebend wirkenden Arrangements ist ein großer Schlüssel, der über Metallstäbe und -Drähte mit Boden und Decke des Gehäuses verbunden ist. Im Zentrum sitzt auf der einen Seite eine kleine Esse mit Rauchfang, auf der anderen ein Amboß. Verschiedenste Zangen, Hämmer, Zwingen und ein Blasebalg hängen über und neben dem Arbeitsplatz. In den Größenverhältnissen stimmen die Utensilien nicht alle zusammen. Bekrönt wird das Ensemble von einer großen biedermeierlich wirkenden Zierschleife aus grün gestrichenem Metall.
Systematik
Zunftzeichen