Sammlung

Rosenkranz mit Perlen und Kreuzen aus Silber

Künstler/in
Entstehung
Datierung
zwischen 1650 und 1750
Material
Silber, gegossen, geschmiedet
Maße
L. 60 cm; Perlen, klein: Dm. 1,2 cm; Perlen, groß: Dm. 1,8 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
2009/181
Bezug
Zugang
Altbestand 2009

Rosenkranz aus schlichten Silberperlen und sieben vergoldeten Perlen mit Filigranauflagen, gegliedert in sechs Gesätze, mit Credokreuz und einer daran hängenden ebenfalls vergoldeten Kugel mit Filigranauflage. Die Rosenkranzschnur wird von sechsmal zehn silbernen Aveperlen, die mit kleinen Silberperlchen alternieren und fünf größeren, vergoldeten und durchbrochenen Paternoster-Perlen mit Filigranauflagen gebildet. Das anhängende Glaube-Liebe-Hoffnung-Kettenstück besteht aus fünf Perlen. Die oberste davon ist zugleich Paternoster-Perle des ersten Gesätzes, es folgen drei der Silberperlen und eine weitere Paternosterperle in gleicher Machart. Unterhalb dieses Perlenstücks ist ein kleines gleicharmiges, goldfarbenes Credokreuz eingehängt, das aus drei balusterförmig gestalteten Silberteilen besteht. Am unteren Ende hängt eine vergoldete Kugel mit eingestochenen Zierlöchern und Filigranauflagen. Die anhängende Kugel hat an den Polen zwei kräftige silberfarbene Ösen. Sie ist aus zwei aufeinandergesetzten Hälften gefertigt zwischen denen ein breiter silberner Wulst mit Zierrillen verläuft.

Systematik

Rosenkranz

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